Entschl-11.VV

 

 

ENTSCHLIEßUNG

der 11. Vertreterversammlung der GRH e.V. vom 15.11.2014
 

Die Teilnehmer der 11.Vertreterversammlung unterstützen die im Bericht des Vorstandes und in der Diskussion getroffenen aktuellen Einschätzungen, Aufgabenstellungen und Verpflichtungen als Widerstands-, Solidar- und Opfergemeinschaft. Gemeinsam mit den im OKV vertretenen Vereinen und Verbänden sowie Kommunistischen und linken Parteien in der kapitalistischen deutschen Gesellschaft wird die GRH als kämpferische Menschenrechtsorganisation mehr denn je gebraucht. Grundgesetzkonform und auf der Basis unserer Satzung werden wir uns unverdrossen gegen Expansions- und Weltmachtansprüche der BRD sowie gegen jegliche Formen von Delegitimierung und Diskriminierung der sozialistischen DDR und ihrer einstigen Bürger einsetzen. Das schließt ein, im Rahmen der Politik der DDR-Führung begangene Fehler und Gesetzesverletzungen zu benennen. Aber wir werden erst recht daran mitwirken, über Krieg und Unrecht in der Geschichte der imperialistischen BRD und besonders über ihre bis heute praktizierte und festgeschriebene Feindschaft zur DDR, zum legitimen zweiten Staat auf deutschem Boden, aufzuklären.

 

Die GRH bekennt sich

zum Friedensstaat DDR, dem einzigen deutschen Staat, der an keinem Krieg beteiligt, in dem Antifaschismus Staatsdoktrin war. In diesem Sinne werden wir unseren Beitrag leisten zur Vorbereitung und würdigen Begehung des 70. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus am 8. Mai 2015.

 

  • Wir leisten Widerstand
  • gegen die Beteiligung der BRD an der Interventions- und Kriegspolitik der USA, NATO und der EU;
  • gegen die anhaltenden und jüngst massiv intensivierten Versuche, die DDR als Unrechtsstaat zu diffamieren und ihre Geschichte zu verfälschen;
  • gegen die Verleumdung, Ausgrenzung und Benachteiligung großer Gruppen von Bürgern wegen ihres Eintretens für den Schutz und die Stärkung der DDR, für Sozialismus und Frieden.
  • Wir fordern die Rehabilitierung
  • der im Zuge des konterrevolutionären Anschlusses der DDR an die BRD wegen ihrer politischen, beruflichen und gesellschaftlichen Tätigkeiten widerrechtlich verfolgten und verurteilten ehemaligen DDR-Bürger und Kundschafter, von denen viele noch immer unter der Last der auferlegten Gerichtskosten, der „Strafe nach der  Strafe", zu leiden haben;
  • der Opfer der bundesdeutschen Klassenjustiz, die auf der Grundlage des FDJ- und KPD-Verbotes verfolgt und verurteilt wurden, all jener, die sich in der Alt-BRD für Frieden, gesellschaftlichen Fortschritt und friedliches Nebeneinander der beiden deutschen Staaten eingesetzt haben.
  • Wir üben Solidarität
  • mit den durch die Klassenjustiz in anderen Staaten wegen ihres Eintretens für Frieden, Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und Sozialismus inhaftierten und verurteilten Bürgern, wie Theresa Marie Squillacote, Mumia Abu-Jamal, den Cuban Five.

Unsere Fürsorge und Betreuung gilt besonders jenen Mitgliedern der GRH, die zur Gründergeneration unserer Organisation gehören sowie jenen, die aus gesundheitlichen und Altersgründen nicht mehr aktiv in unseren Reihen mitwirken können und unbeirrt der GRH als politische Heimat die Treue halten. Wir heißen jeden willkommen, der unsere Inhalte und Ziele, der die Grundsätze unserer Satzung unterstützt.

 

Unsere Stärke ist unsere Solidarität,

ist unser unerschütterlicher Wille,

der Gerechtigkeit und Wahrheit zu dienen!

 

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“Der Aggressor heißt NATO” - Der DFV zur Krise in der Ukraine - und offener Brief an Bundeskanzlerin

(hier klicken)

(s. auch  “Aktuelles”)

 

Aufruf zur Solidarität
mit Wolfgang Schmidt

(hier klicken)

DOPING IN DER BRD

www.bisp.de

 

Links

AG der GRH:

www.grenztruppen-ddr.de

www.kundschafter-ddr.de

www.sport-ddr-roeder.de

 

Weitere:

www.gbmev.de

www.okv-ev.de

www.isor-sozialverein.de

www.youtube.com-AktionUndReaktion

 

 

Bei YouTube sind eine Reihe von Videos veröffentlicht, die die diskriminieren-
de und diffamierende Verfälschung der DDR-Geschichte zurückweisen.

Link:

www.youtube.com/user/AktenFaktenAr gumente