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Dem Aufruf der GRH, am 7. November 2012 des vor 68 Jahren in Tokio hingerichteten Kundschafters der Sowjetunion und Helden der UdSSR, Dr. Richard Sorge, zu gedenken folgten nahezu 100 Mitglieder und Sympathisanten der GRH, von ISOR, der GBM, des RotFuchs-Fördervereins, des BÜSGM und von weiteren im OKV vertretenen Organisationen, Vereinen und Verbänden sowie der Parteien DIE LINKE, DKP und KPD. Nachdem der Vorsitzende der GRH, Hans Bauer, die zahlreich Erschienenen begrüßt und auf die Kontinuität des Kampfes von Richard Sorge mit der Tätigkeit der Kundschafter für den Frieden und dem gegenwärtigen Wirken der GRH hingewiesen hatte, nahm Prof. Dr. Heinrich Fink, Vorsitzender der VVN / Bund der Antifaschisten das Wort. Er würdigte die Verdienste von Dr. Richard Sorge, bedauerte die ablehnende Haltung Stalins zu den Informationen der Kundschafter und Überläufer und würdigte die verdienstvolle nachrichtendienstliche Tätigkeit der Kundschafter der DDR ebenso wie die Pflege ihres Vermächtnisses durch die GRH. Abschließend legten die Anwesenden Blumen und Bilder von Richard Sorge an der Stelle nieder, wo bis 1990 am Haus Ecke Richard-Sorge-Straße / Weidenweg im Berliner Stadtbezirk Friedrichshain eine Gedenktafel an seine heldenhafte Kundschaftertätigkeit erinnerte.
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