E r k l ä r u n g
der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung (GRH) e.V. und des Freundeskreises der Sport-Senioren Berlin vom 15. 08. 2013
Endlich wurde der Wahrheit zum Durchbruch verholfen. Was schon lange bekannt war und in verschiedenen Publikationen veröffentlicht wurde, liegt nun auf dem Tisch:
In der BRD wurde über Jahrzehnte mit Wissen der Politik und mit staatlichen Geldern Doping zum Einsatz gebracht und Forschung betrieben. Die einseitige Verteufelung der DDR in Sachen Doping war Unrecht. Zu unrecht auch die politisch gewollten juristischen Urteile mit Gefängnis- und Geldstrafen gegen Ärzte, Trainer, Wissenschaftler und Funktionäre des DDR- Sports. In der BRD dagegen gingen bisher diejenigen straffrei aus, die fünf Todesfälle zu verantworten haben. Aber die Doping-Kampagne passte in den fortwährenden politischen Feldzug, die DDR zu delegitimieren und als „Unrechtsstaat“ vorzuführen.
Deshalb fordern wir:
Rehabilitierung von zu unrecht verurteilten Vertretern des DDR-Sports!
Aufdeckung aller Wahrheiten über die Doping-Praxis in der BRD, einschließlich der Namensnennung von Verantwortlichen!
Juristische Konsequenzen wegen des Doping-Missbrauchs nach 1990!
Wir fordern in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz die Verwirklichung des Rechtsstaatsprinzips sowie Gleichheit vor dem Gesetz in Ost u n d West!
Hans Bauer Erhard Richter
GRH Freundeskreis
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